Was sind Trifloris-Blütenessenzen?
Auszug aus dem Buch «Praxishandbuch Heilpflanzen» von Bruno Vonarburg
AT-Verlag
Bis zum heutigen Tag begnügt sich die phytotherapeutische Wissenschaft, die Wirksamkeit der Heilpflanzen aufgrund ihrer Inhaltsstoffe zu begründen. In der Tat stellen Heilkräuter ein großartiges Naturlaboratorium dar. Sie wandeln das Sonnenlicht mit Hilfe des Blattgrüns (Chlorophyll) in biochemische Energie um. Fachleute haben ausgerechnet, dass im Pflanzenreich auf 40 Millionen Quadratkilometern Blattoberfläche Tag für Tag das Wunder der Photosynthese abläuft. Dadurch bilden sich mittels enzymatischer Vorgänge Assimilate (Metaboliten), die phytotherapeutisch genutzt werden können: Alkaloide, Flavonoide, Glykoside, Gerb- und Bitterstoffe, Schleimstoffe, Saponine, ätherische Öle usw. Das pflanzliche Laboratorium benötigt für diesen Prozess im Vergleich zur Chemie weder Elektrizität noch Atomenergie oder andere Treibstoffe, sondern »nur« Regen, Sonnenschein und Erde!
In der heutigen Zeit wird die Heilwirkung einer Arzneipflanze pharmakologisch durch ihre Inhaltsstoffe definiert. Die Kenntnisse über die fantastischen biochemischen Prozesse in einer Pflanze fehlten jedoch den früheren Heilern, wie: Hildegard von Binden 1098 – 1179, T. B. von Hohenheim, genannt Paracelsus 1493 -1541, P.A. Matthioli 1501 – 1577, A. Lonicerus 1528 – 1586, oder J. K. Tabernaemontanus 1520 – 1590 gänzlich. Sie hatten keinerlei wissenschaftliche Grundlagen, um die der Wirkungsweise zugrunde liegenden Inhaltsstoffe nachweisen zu können. Trotzdem ist es aber erstaunlich, dass sie über die Heilkräfte der Pflanzen bestens Bescheid wussten.
Im 16. Jahrhundert appellierte der Staatsmann und Naturwissenschaftler Francis Bacon (1561–1626) eine methodische Untersuchung über die Wirkungsweise der Heilkräuter in Angriff zu nehmen. Infolge dieses Aufrufs versuchten zahlreiche Forscher, die geheimnisvolle Welt der Arzneipflanzen zu analysieren. Es sollte aber noch fast 200 Jahre dauern, bis der erste pflanzliche Wirkstoff analysiert werden konnte.
Der deutsche Apotheker Friedrich Adam Sertürner (1783–1841) war es, der 1805 Morphin als wirksame Substanz im Schlafmohn (Papaver somniferum) entdeckte. Damit begann eine neue Ära, in der man nach den therapeutischen Inhaltsstoffen der Heilpflanzen forschte. 1818 isolierte Josef Pelletier (1788–1842) das Strychnin aus der Brechnuss und später auch den pflanzlichen Farbstoff Chlorophyll im Blattgrün. Der Chemiker Friedlieb Ferdinand Runge (1794–1867) entdeckte 1819 das Coffein in der Kaffeebohne, 1820 fand Pelletier Chinin in der Chinarinde und Atropin in der Tollkirsche. Im Jahr 1828 gelang es Johann Andreas Buchner (1783–1852), Salicin aus Weidenrindenextrakten zu isolieren. Und 1838 gewann R. Piria Salicin aus der Wiesengeißbartblüte. Nachdem immer mehr pflanzliche Wirkstoffe analysiert werden konnten, wurde der Ehrgeiz verschiedenster Forscher geweckt, diese im Labor auf synthetischem Wege herzustellen. Es war schließlich der deutsche Chemiker A. W. H. Kolbe (1818–1884), dem es erstmals gelang, aus Steinkohlenteer, Phenolnatrium und Kohlensäure die synthetische Salicylsäure herzustellen, welche die gleiche chemische Grundstruktur aufweist wie das Salicin der Weidenrinde und Wiesengeißbartblüte.
Diese neuen Entdeckungen läuteten den Wechsel zur modernen Pharmakologie ein. Es gärte und brodelte in den Universitätslaboren, wo immer mehr Wirkstoffe entdeckt und synthetisiert wurden. Damit änderten sich auch die Bewertungskriterien von Heilpflanzen. Die Chemiker versuchten zunehmend, die Pflanze in ihre verschiedensten Inhaltsstoffe aufzuschlüsseln. Dies bedeutete aber eine Reduzierung der Kräuter auf ihre chemischen Bestandteile ohne Berücksichtigung ihrer Kräfte als Ganzheit und ihrer eigenständigen energetischen Dynamik.
Als Folge der Reduzierung der Heilpflanzen auf ihre Wirkstoffe bildeten sich in der Phytotherapie nicht nur die unterschiedlichsten Richtungen, neuerdings wird sogar versucht, den Hauptwirkstoff mittels modernster Extraktionsverfahren als Monosubstanz zu isolieren und gentechnisch zu standardisieren.
Im Bestreben, die Phytotherapie zu normen, wird zunehmend versucht, entsprechende Züchtungen mit programmierten Blüte- und Erntezeiten zu kreieren. So reduziert man die Pflanzenheilkunde zu einem technischen Verfahren, das durch Eingriffe in die natürlichen Gesetze vermeintlich beherrschbar wird. Dies bedeutet, dass die Ganzheit der Pflanze als in sich geschlossene, vollkommene Lebensform verloren geht.
Die Heilpflanze ganzheitlich betrachtet ist jedoch ein Individuum, das sowohl stoffliche, als auch energetische Kräfte in sich vereint. So hat sich als Gegenpol zur Etablierung der Phytochemie in den letzten Jahren eine spezielle Richtung der Heilkräuterkunde entwickelt, welche die Erforschung der Wirkungsweise von Arzneipflanzen über den materiellen Aspekt hinaus verfolgt. Diese Forschungen konzentrieren sich einerseits auf den ganzheitlichen Wirkstoffgehalt der Heilpflanzen mit den natürlich gegebenen Haupt- und Begleitstoffen, andererseits aber auch auf die feinstoffliche Energetik.
Biophotonen – Licht in den Zellen
Der bekannte Biophysiker Professor Dr. Fritz-Albert Popp entdeckte vor über 40 Jahren bei seinen Forschungen über die feinstofflichen Strahlungsfelder der Natur die sogenannten Biophotonen. Gemäß seinen Studien sind »Biophotonen ein steuerndes Prinzip, das die biochemischen Abläufe im Körper jedes Lebewesens auslöst und koordiniert«. Anhand seiner Schätzungen laufen im menschlichen Organismus in jeder Sekunde eine Trillion chemischer Reaktionen ab. Ohne die Biophotonen als Koordinatoren all dieser Prozesse würde kein Mensch existieren, aber auch keine Pflanze gedeihen können. Die Biophotonen sind laut Popp unser erster Schlüssel zum Verständnis des universalen, umfassenden Kommunikationssystems der Natur.
Nicht die Zelle allein ist das Substrat, das die Vegetation ermöglicht. Vielmehr sind es die die Zelle durchdringenden Energiefelder, welche sich in Form von Elektrizität, Magnetfeldern, Lichtstrahlen und anderen Schwingungen noch unbekannter Art manifestieren.
Für den Nachweis und die Messung dieser Energiefelder, der »Lichtquellen in den Zellen«, konstruierte Popp eine Apparatur, die es ermöglichte, kleinste Lichtquanten zu registrieren. Dieser hochempfindliche Fotodetektor ist sogar imstande, ein Glühwürmchen aus 100m Distanz wahrzunehmen. Dank der Sensibilität des Gerätes können Lichtabstrahlungen lebender Zellen bis auf minimale Einheiten analysiert werden. Das erste Naturprodukt, in dem Popp das Licht des Lebens fand, war die Gurke. Als Nächstes waren es Kartoffeln, deren Zellen sich wie winzig kleine Lampen verhielten – sie strahlten messbares Licht aus, wenn auch in unvorstellbar geringen Mengen. Da die Physik die kleinsten Teilchen des Lichts »Photonen« nennt, gab Popp der Strahlung der lebenden Zellen den Namen »Biophotonen«.
Durch die Biophotonenmessung ist es heute unter anderem möglich, biologisches Gemüse, Obst und Getreide von konventionell angebauten Produkten zu unterscheiden, womit der Begriff »Lebensmittel« (lebendige Strahlung) qualifiziert werden kann. Man vermag also im Nahrungsmittelbereich die Qualitätsunterschiede diverser Produkte zu objektivieren, indem man deren Lichtspeicherfähigkeit misst und vergleicht.
Die Biophotonenmessung hat auch für die Phytotherapie einen hohen Stellenwert. Eine Heilpflanze kann nun nicht allein aufgrund des Wirkstoffgehaltes, sondern im Speziellen auch bezüglich der Lichtquanten in den Zellen qualifiziert werden. Folglich müssen in den nächsten Jahren manche Arzneipflanzen unter diesem Aspekt neu klassifiziert und bisherige Monografien revidiert werden.
Feinstoffliche Energetik
Die Existenz sublimer Energien von Heilpflanzen lässt sich im Vergleich zur biochemischen Betrachtungsweise anhand eines einfachen Experimentes demonstrieren. Die Wissenschaft ist heute in der Lage, die Inhaltsstoffe des mahagonibraunen Samens des Rosskastanienbaumes qualitativ und quantitativ bis ins letzte Detail zu analysieren. Dies ermöglicht die Herstellung einer synthetischen, der Rosskastanienfrucht verblüffend ähnlichen Rekonstruktion, die sich bezüglich Aussehens und Aufbaus kaum von der natürlichen Form unterscheidet. Doch wenn man beide Früchte, die pflanzliche und die synthetische etwa 20 cm tief im Garten eingräbt, stellt man später nach ca. 2 Monaten fest, dass der synthetisch hergestellte Samen in der Erde verkümmert ist. Die natürliche Frucht dagegen hat sich zu einem wunderbaren Keim entwickelt, der innerhalb der Jahre zu einem bis zu 30 m hohen Baum mit zahlreichen Blüten
heranwachsen kann. Im Herbst reifen aus den Blüten die Samen, aus denen sich weitere Bäume entwickeln usw. Hier zeigt sich bildhaft, dass Pflanzen nicht nur materielle Substanzen, sondern auch energetische Kräfte besitzen.
Es stellt sich nun die Frage: Kann man diese energetischen Kräfte wissenschaftlich nachweisen und haben sie auf die menschliche Gesundheit heilende Eigenschaften?
Individuelle Zellstrahlung
Die bereits erwähnten wissenschaftlichen Biophotonen-Erforschungen von Prof. A. Popp ermöglichen uns, die bisher nicht feststellbaren feinstofflichen Kräfte einer Pflanze nachzuweisen. Damit öffnen sich neue Türen für die Begründung der Wirksamkeit bekannter energetisch ausgerichteter Lehrsysteme wie z.B. die Homöopathie, die Akupunktur oder die Bachblütentherapie.
Nach Prof. A. Popp befinden sich die Pflanzen in einem superdynamischen Zustand – sie sind energetisch geladen, gespannt wie eine Saite, stets aktions- und reaktionsbereit, um mit ihren Energien die Selbstheilungskräfte der kranken Menschen zu mobilisieren.
Entsprechendes finden wir beeindruckend im Pflanzenreich. Vom Keimen bis zur Bildung von Blättern, Blüten und Früchten läuft alles reibungslos in einer natürlichen Ordnung ab. Die Grundlage für diese Abläufe sind jene Biophotonen, die als energetische Steuerelemente funktionieren. Vor diesem Hintergrund sind zum Beispiel auch die früheren Messungen des Forscherehepaars S. und W.
Kirlian (Kirlianfotografie) erklärbar. Diese Hochspannungsfotografien machten erstmals Schwingungsmuster biologischer Körper sichtbar. Die beiden überraschten die wissenschaftliche Welt im Jahr 1958 mit Fotos von Pflanzenblättern, die von einem eigenartigen Strahlenkranz umsäumt waren. Die Bilder sollten den Beweis liefern, dass alle lebenden Zellen eine unsichtbare Strahlung aussenden. Wir stellen fest, dass nicht nur die stoffliche Biochemie die biologischen Funktionen des Lebens steuert, sondern auch die Energie des Lichts mit seinen elektromagnetischen Strahlen. Dieses Licht in Form von Biophotonen hat die Eigenschaft, blockierte, erlahmte, erschlaffte, abgezehrte und erschöpfte Zellen zu reorganisieren und zu aktivieren.
Die Erkenntnis der Existenz der Lichtstrahlung, führt zwangsläufig zu einer neuen Beurteilung des natürlichen Heilens und der biologischen Heilmittel. Dies eröffnet der Phytotherapie eine neue Ära, in der alle Analysen und Erfahrungen zu einem aufregend interessanten Gesamtbild zusammengefügt werden können.
Allopathische und naturheilkundliche Heilpflanzen-Anpreisungen
Aufgrund der Tatsache, dass die moderne Wissenschaft die Wirksamkeit von Arzneipflanzen einzig aufgrund der inhaltlichen, substanziellen Wirkstoffe bewertet, werden phytotherapeutische Präparate lediglich mittels Analysenzertifikaten der Inhaltsstoffe verordnet. Wie chemische Arzneien werden sie gegensätzlich (allopathisch), kontradiktorisch oder adversativ eingesetzt; z.B. Baldrian gegen Schlaflosigkeit, Hopfen gegen Unruhe, Thymian gegen Entzündungen, Stiefmütterchen gegen Hautausschläge, Traubensilberkerze gegen klimakterische Wallungen, Herzgespann gegen Herzschmerzen usw.
Mit der neuen Erkenntnis hingegen, dass jede Heilpflanze energetische Schwingungen in sich trägt, die sich laut Prof. A. Popp begründen lassen, kann ihre Wirksamkeit aus einer erweiterten, äquivalenten Betrachtung dokumentiert werden. Dabei handelt es sich in jeder Pflanze um ein vorliegendes Potenzial von
feinstofflicher Strahlung, gepaart mit materiellen Substanzen, die dem kranken Menschen ermöglichen, die aufgetretenen Beschwerden wie Schlaflosigkeit, Unruhe, Entzündungen, Hautausschläge, Wallungen, Herzschmerzen usw. über den aktivierten körpereigenen Selbstheilungsprozess eigens zu überwinden.
Das ist ein wesentlicher Unterschied gegenüber der wissenschaftlichen allopathischen Vorgehensweise. Wird jedoch ein krankhafter Zustand mittels natürlichen Potenzialen von Biophotonen-Strahlung, kombiniert mit Wirkstoffen überwunden, so müssen die aufgetretenen Beschwerden nicht andauernd über längere Zeit mit isolierten Substanzen bekämpft werden.
Dies war auch die Auffassung der früheren Naturheilkunde-Gelehrten wie Paracelsus, Matthiolus oder Tabernaemontanus.
Signaturen – Heiltugenden von Arzneipflanzen
Unsere Vorfahren betrachteten die Kräuter als Geschenke der Natur mit besonderen Heilqualitäten. Obwohl ihnen die wissenschaftlichen Grundlagen fehlten, um die stofflichen Aspekte der Arzneipflanzen analysieren und erklären zu können (dies war erst seit 1805 möglich), erkannten die alten Kräutergelehrten deren Heilwirkungen mit erstaunlicher Sicherheit.
Paracelsus sagte, es reiche nicht, nur »leere Bücherweisheit« anzuhäufen, sondern man müsse die Pflanzen, mit denen man die Patienten heilen wolle, in der Natur mit einer intuitiven Begabung begreifen. Er lehrte, die signatura plantarum zu erkennen, die »Zeichen der Pflanzen«, welche ihre Heilwirkung signalisieren. Dabei müssen nicht nur die äußeren Merkmale wie Form, Farbe und Geruch, sondern auch der Geist und die besondere Ausstrahlung erfasst werden.
Allein aus Botanik- oder Pharmakologie-Büchern ist es auch heute noch fast unmöglich, eine Pflanze richtig kennenzulernen und eine Beziehung zu ihr aufzubauen, dazu braucht es noch andere Sinneseindrücke, um das innere Wesen wahrnehmen zu können.
Die Signaturen-Lehre erschliesst vom äußeren Erscheinungsbild das Innere, wie Paracelsus es beschreibt: Durch die »Kunst, Chiromantia, Physiognomia und Magia« sei es möglich, nach dem Aussehen eines jeden Krauts und jeder Wurzel »Eigenschaft und Tugend« zu erkennen. Von Paracelsus stammt auch der Lehrsatz: »Die Natur zeichnet ein jegliches Gewächs, so von ihr ausgeht, zu dem, dazu es gut ist. Darum, wenn man erfahren will, was die Natur gekennzeichnet hat, so soll man’s an dem Zeichen erkennen, was Tugend in selbiger ist.« Um diese einfühlsame Betrachtungsweise der Signaturen-Lehre nachvollziehen zu können, werden hierzu ein paar Beispiele aufgeführt, um zu begreifen, was Paracelsus als «Tugend» einer Heilpflanze bezeichnete.
Betrachten wir unter diesem Aspekt die Klette (Arctium lappa L.), deren Blüten und Samenstände am oberen Ende mit Widerhaken ausgerüstet sind und die Eigenart haben, sich an der Kleidung von Menschen oder am Fell von Wildtieren zu verkrallen und festzukleben. Unter der Lupe entdeckt man, dass die Pflanzenteile ähnlich gestaltet sind wie die Klettbänder, die vielerorts als einfache Fixiervorrichtung (Kamerataschen etc.) Verwendung finden.
Im Wortschatz von Paracelsus ist sie mit der «Tugend» ausgerüstet, sich festzuhalten, zu verdichten und zu fixieren, was auch in der Nomenklatur des Beinamens der Pflanze zum Ausdruck gebracht wird. Lappa ist vom griechischen «labein = festhalten» abgeleitet.
Die Klette mit ihren Schwingungspotenzialen und Wirkstoffen besitzt als Naturtherapeutikum die Heiltugend zu festigen, zu verdichten und zu stabilisieren, nicht nur in körperlicher, sondern auch in psychischer Hinsicht. Laut Signaturenlehre empfiehlt sie sich als Stärkungsmittel für unsichere Menschen, die ihren Halt verloren haben und unter Zukunftsängsten leiden. Sie klammern sich mangels Standfestigkeit an andere fest mit irrelevanten Befürchtungen. Andererseits besteht auch die Tendenz zu Regulationsmängeln des menschlichen Stütz- und Bindegewebes mit Neigung zu Verrenkungen (Luxationen), rezidiven Schlottergelenken (z.B. bei Tennisspielern) aber auch bei Tendenz zu Hernien und Gewebserschlaffung sowie Prolaps. Die Blütenessenz verleiht laut Signaturenlehre den Betroffenen Standfestigkeit und Stabilisierung, was die Pflanze selbst in ihrem Wesen zum Ausdruck bringt. Fast bekommt man den Eindruck, als ob die Pflanze selbst diese Fähigkeiten (Tugenden) in eigener Regie geplant (energetisch programmiert) hätte.
Ein anderes Beispiel ist der Mammutbaum (Sequoiadendron giganteum), der in unseren heimischen Parkanlagen gedeiht. Im Sequoia-Nationalpark in der Sierra Nevada Kaliforniens existieren Bäume in der Ausdehnung von monsterhaften Kolossen. Diese erreichen oft Höhen von über 150 m (fast so hoch wie die Kuppel des Vatikans mit 167 m); die Stammumfänge können mehr als 20 m, die Alter über 3200 Jahre und das Gesamtgewicht mehr als 1’000 Tonnen betragen.
Die Riesenhöhe, der mächtige Stammumfang und das hohe Alter sind die signaturenhaften Attribute des Mammutbaumes – die «Tugenden». Sie stehen als sichtbares Zeugnis für die immense Stärke der pflanzlichen Muskelprotze, die mit einem Code oder Schwingungsmuster versehen sind, das als Superpotenzial (Master, Custer) bezeichnet werden kann.
Die Blütenessenz empfiehlt sich entsprechend der Signatur bei massiven Energieblockaden und Kräfteverlusten sowie bei Wachstumsstörungen von Kindern, wobei die Betroffenen in ihrem Alltag zerbrochen, ermattet, erledigt, abgeflaut und erschöpft sind.
Die Schwingungspotentiale von Heilpflanzen
Aus dem Besagten lässt sich erkennen, dass Heilpflanzen, die unter Berücksichtigung ihrer Signatur dem Kranken abgegeben werden, bessere Heilchanchen besitzen als Rezepte die lediglich unter Berücksichtigung der Wirkstoffe verordnet werden
In richtiger Beurteilung lässt sich deshalb die Heilkraft einer Pflanze nicht allein auf den Inhalt der substanziellen Wirkstoffe erklären. Ebenso spielen die unsichtbaren Schwingungspotenziale eine nicht unbedeutende Rolle, die bei der Herstellung einer biologischen Arznei berücksichtigt werden müssen. Diese energetischen Kräfte konzentrieren sich bei einem pflanzlichen Gewächs vorzüglich auf die Blütenteile.
Das Blütenstadium ist eine der wichtigsten Stufen und eine der bedeutsamsten Etappen im Gedeihen einer Pflanze. Es ist die Phase, in der sich elementarste Schwingungspotenziale ausbilden, nebst der Synthetisierung von vegetabilen Hormonen (Auxine, Gibberelline) und diversen Duft-, Farb-, und Wirkstoffen.
Es sieht so aus als ob sich der Flor zur Blütezeit im höchsten Strahlungsfeld befindet. Dadurch entsteht eine intensive energetische Prägung, welche reaktiv im menschlichen Organismus umgesetzt werden kann.
Kreation Blütenessenz
Um die Strahlkraft einer Blüte einzufangen und in Kombination mit der Extraktion der Inhaltsstoffe als Arznei zu verarbeiten, ist es notwenig, dass die Florteile äusserst schonend verarbeitet werden. Jeder schädliche Einfluss wie Hitze, Kälte, maschinelle Verarbeitung, Luftverschmutzung, Hektik und schlechte Atmosphäre sind zu verhüten.
Bereits bei der Ernte der Blüten sind wichtige Regeln zu beachten.
Beim Einsammeln in freier Natur (Kulturpflanzen sind von geringerer Qualität und finden keine Verwendung) spielt insbesondere der Standort der Pflanzen einen beträchtlichen Einfluss. Nur ausgesuchte Orte, frei von Umweltverschmutzung oder Landwirtschaftsdüngung, abseits von Verkehrsstrassen oder eines Industriegeländes werden berücksichtigt. Auch die richtigen klimatischen Bedingungen und der korrekte Erntezeitpunkt müssen eingehalten werden.
Ein essenzieller Faktor für deren vorzügliche Qualität, ist die Sonnenenergie. Die Sonne katalysiert die Lichtstrahlung der Pflanzen, vor allem der Blüten, die für das Schwingungspotenzial der zubereitenden Essenz enorm wichtig ist. Dies bedeutet, dass die Blüten nur an sonnigen Tagen geerntet werden dürfen. Die Auswirkung regnerischer oder trüber Tage verursacht einen erheblichen Kräfteverlust. Der ideale Erntezeitpunkt ist jeweils kurz vor Mittag, wenn die Sonne am Zenit steht und der Morgentau verdunstet ist.
Für viele Blüten ist die günstigste Erntezeit um das Johannisfest am 24. Juni.
Auch der Mond spielt eine wichtige Rolle. Genauso wie er durch seine Anziehungskraft die Erde beeinflusst (Ebbe und Flut), stimuliert er die assimilierenden Säfte der Blütenpflanzen. Bei zunehmendem Mond streben diese in die Höhe der Blütenzone, während sie bei abnehmendem Mond in die Wurzeln hinunterfließen. Deshalb werden die Blüten bei zunehmendem Mond eingesammelt Ob der Mond zu- oder abnimmt, offenbart die Mondsichel: Könnte mit ihr ein »z« geschrieben werden (rechtsdrehend), nimmt der Mond zu, beim kleingeschriebenen »a« hingegen (linksdrehend) ist abnehmender Mond. Bei Vollmond keine Blüten einsammeln, da sein Licht die Pflanzenkräfte raubt. Letztlich werden nur gesunde Florteile unter Einhaltung schonender, naturschützender Aspekte gepflückt.
Nach der Ernte werden die Blüten in ein Glasgefäss gelegt, mit einwandfreiem Quellwasser überdeckt und während zwei bis drei Stunden der offenen Sonne ausgesetzt. Dadurch werden ihre feinstofflichen Schwingungen ins wässrige Milieu übertragen (imprägniert).
Wasser hat aufgrund seiner molekularen Struktur die Fähigkeit, Informationen und Schwingungspotenziale zu speichern. Das Wasser als Medium für die Herstellung von Blütenessenzen sollte vorzugsweise eine natürliche und belebte Qualität besitzen. Am besten eignet sich reines Quellwasser.
Durch die Bestrahlung der individuellen Blüten in Wasser entsteht das Sonnenblütenexponat, das zusätzlich mit einer weiteren Verarbeitung der Flor, der sogenannten Trituration vermengt wird. Unter Trituration versteht man die Aktivierung der spezifischen Blüte mit Milchzucker in einem Porzellanmörser. D.h. ein geringer Teil der Blüten wird mit Milchzucker in der Reibschale eine Stunde lang verrieben, wobei die inhaltlichen Blütensubstanzen aktiviert, energetisiert, potenziert werden.
Letztlich wird die Trituration mit dem Sonnnenblütenexponat vermengt, womit die Trifloris-Blütenessenz entsteht (Tri = Trituration (Milchzuckerverreibung) und Flor = Blüte).
Hohe feinstoffliche Strahlung
Die Colorplate-Aufnahme (nach Dr. Dieter Knapp Javea/Spanien) eines Tropfens Trifloris- Blütenessenz macht sichtbar, dass durch die schonungsvolle, sanfte Verarbeitung der Blütenpflanzen, das Strahlungsfeld (Biophotonen-Messung – wie auch mittels Kirlianfotografie) uneingeschränkt erhalten bleibt.
Einnahmevorschriften der Blütenessenzen
Erwachsene 3 mal täglich 5 Tropfen in wenig Wasser verdünnt (halbes Likörglas) vor dem Essen kurz im Munde behalten und schlucken.
Schulkinder 3 Tropfen / Kleinkinder ab dem dritten Monat nur 1 Tropfen.
In akuten Zuständen kann die Essenz bis zur Besserung einen Tag lang bis zur Besserung der Befindlichkeit halbstündlich oder stündlich (Erwachsene 5, Schulkinder 3 und Kleinkinder ab 3 Monaten 1 Tropfen) verabreicht werden.
Sympathiemittel
Wird eine Trifloris-Blütenessenz zur Unterstützung bei Auftreten von gesundheitlichen Beschwerden oder während der Therapie eingesetzt, sollten bei der Mittelwahl die analogen Merkmale von Mensch und Pflanze berücksichtigt werden, damit ein übereinstimmendes, konvergentes Rezept erarbeitet werden kann. Durch die Gegenüberstellung erfassen wir die repräsentative Verwandtschaft von Pflanze und Mensch bezüglich der richtigen Verordnung. Diese Order unterliegt wie in der Homöopathie dem Simile-Gesetz: „Ähnliches wird mit Ähnlichem“ zusammengefügt, oder bildlich gesprochen: nur jene Blütenpflanze, die wie ein Schlüssel ins Schloss des individuellen Beschwerdebildes des Kranken passt, wird in der Auswahl berücksichtigt. Diese Vorgehensweise wird als «Erarbeiten des Sympathiemittels» bezeichnet.
Für die Praxis dient das Werk „Praxisbuch Heilpflanzen – Signaturen und Heilkunde von Blütenessenzen“ als Ratgeber, indem bei jeder Monografie der 93 aufgeführten Blütenpflanzen am Anfang ein Kastentext steht, in dem die Befindlichkeit im gesunden und kranken Stadium des zu behandelnden Kranken erklärt wird.
TRIOS = Dreierkompositionen der Trifloris-Blütenessenzen
Vorwiegend werden die Trifloris-Blütenessenzen separat auf die individuelle Befindlichkeit des Patienten abgestimmt und einzeln verabreicht, was dem Begriff Sympathiemittel entspricht. In Fällen, bei denen jedoch die konstitutionelle Befindlichkeit nicht richtig erfasst werden kann, können die Essenzen auch als Dreier-Kompositionen nach untenstehendem Schema verordnet werden.
Einnahmevorschrift der Einzelmittel oder TRIOS = DREIER- Blütenessenzen:
Im Praxishandbuch Heilpflanzen, wird am Schluss ein Stichwortverzeichniss für die Blütenessenzen, bezüglich gesundheitlichen Beschwerden oder psychischen Befindlichkeiten aufgeführt. Auf Bestellung kann das aktualisierte Verzeichniss bei mir gratis bestellt werden.
Einnahmevorschrift der Einzelmittel oder TRIOS = DREIER- Blütenessenzen:
Erwachsene 3mal täglich 5 Tropfen in wenig Wasser verdünnt (halbes Likörglas) vor dem Essen; Schulkinder jeweils 3 Tropfen und Kleinkinder ab dem dritten Monat 1 Tropfen.einnehmen
In akuten Zuständen kann die Essenz bis zur Besserung 1 Tag lang halbstündlich oder stündlich (Erwachsene 5, Schulkinder 3 und Kleinkinder ab dem 3. Monat 1 Tropfen) eingenommen werden.
Trifloris-Blütenessenzen im Handel
Die Trifloris-Blütenessenzen als Einzelmittel oder TRIOS = Dreier-Kompositionen sindals Lebensmittel klassifiziert und freiverkäuflich.
Bezugsadresse: Trifloris GmbH Speicherstr. 44 CH 9053 Teufen
Tel. 071 552 00 41 Mail info@trifloris.ch