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Safran

Safran

Crocus sativus L.

Ursprünglich stammt der Safran (ein mehrjähriges Schwertliliengewächs / Iridacea) aus Afghanistan und Indien und gelangte vor über 1’000 Jahren  über die Seidenstrasse in unsere Gegenden, wo sie heute insbesondere in den Roggenäckern von Mund (Oberwallis) oder in Zillis (Graubünden) als Heil- Gewürz- oder Färberpflanze angebaut wird. .

Begehrenswert sind nicht der krokusartige Blütenkelche, sondern die drei herausragenden Griffel mit Narben, die im getrockneten Zustand federleicht sind. Dies erklärt der hohe Preis des Safrans. Um die Menge von 1 kg getrockneter Griffel zu ernten, sind ca. 60’000 Blüten (oder bis 180’000 Griffel) notwendig.

Im  Spätherbst (Ende Oktober, anfangs November) beginnt der Safran zu blühen, wobei sich in den Griffeln mit Narben die Heilstoffe : Crocin, Crocetin und Safranal bilden, die stimmungsaufhellend auf die menschliche und  Psyche wirken. Bereits Paracelsus (1493 – 1541) lobte das Gewürzgold, indem es ein «fröhlich und gut Geblüt mache».  

Trifloris-Blütenessenz

Das feinstoffliche Schwingungspotenzial der Blütenessenz verbessert die Befindlichkeit bei depressiver Veranlagung mit bedrückter, mutloser, verzagter,  verletzlicher und übersensibler, schwermütiger Verfassung.

Oft leiden die Betroffenen zu ausgeprägten Stimmungsschwankungen. Die wankelmütige Gemütslage wechselt oft von Heiterkeit zu Niedergeschlagenheit oder von Fröhlichkeit zu Trübseligkeit. Einmal sind sie sanft und liebevoll und kurz darauf aufbrausend und zornig. Auch kann die lachende Vergnügtheit mit geknickter Melancholie alternieren. 

Letztlich empfiehlt sich die Blütenessenz bei Wintertief, wenn gegen Ende Jahr die Tage kürzer werden sowie bei Verdunkelung der Gefühlslage bei Vollmond oder kurz davor.  

Signatur

Der aufrecht, der Sonne entgegengestreckte Habitus der Safranblüte kann als Merkmal der psychogenen Heilkraft betrachtet werden. Sie richtet auf und erheitert das Gemüt.