Mäusedorn
Ruscus aculeatus
In der Dichtkunst lautet ein bekannter Vers: «Die Zukunft kann man am besten voraussagen, wenn man sie selbst gestaltet». Dieser Wortlaut gibt uns den Impuls, Sie mit unseren veredelten Trifloris-Blüten-Essenzen, sanft erarbeitet aus Naturstandorten, zu begleiten und zu unterstützen.
Heute möchten wir Ihnen den Mäusedorn (Ruscus aculeatus) vorstellen, der bei angestauten, kapillaren Durchblutungsstörungen mit Auftreten von geröteten Äderchen (Ginkgo – ohne gerötete Äderchen) . Couperose, Besenreisern und Tendenz zu Geschwüren indiziert ist. Die Blütenessenz bewährt sich insbesondere bei der Neigung zu Veneninsuffizienz, mit Schmerzen und Schweregefühl in den Beinen, nächtlichen Wadenkrämpfen, Juckreiz, Anschwellung der Unterschenkel (Oedem), variköses Ekzem und Bereitschaft zu Geschwüren Ulcus cruris).
Die Winzerin Irma Wenger aus dem Wallis. welche auf unsere Anweisung die Mäusedorn-Blütenessenz 4 Wochen lang eingenommen hatte, schrieb uns am 11.8.2022 «Grüss Gott! Möchte Sie und den Mäusedorn in Gedanken umarmen; hätte nie gedacht, dass in so kurzer Zeit von einem Monat, 4 offene Stellen an den Beinen alles verheilt sein würde, grossartig».
Ebenso hilft die Essenz auch bei Venenentzündungen, Venenstenose (Rückflussstauungen der Venengefässe), Krampfadern, juckenden und brennenden Haemorrhoiden, Analfissuren , Besenreiser, Couperose geröteten Äderchen im Gesicht (Nase) und an den Beinen.
Einzigartiger Blatt- und Blütenstand
Der Mäusedorn, ein kleiner, immergrüner mehrjähriger, 30 bis 80 cm hoher Strauch, aus der Familie der Spargelgewächse (Asparagacea), ist im Unterholz von Gebüschen und Wäldern in südlichen Gefilden (Tessin, Italien) bis auf 900 m Höhe heimisch. Es handelt sich um eine außergewöhnliche botanische Rarität. Seine harten, mit stechenden Spitzen versehenen, blattartigen, ledrigen Kurztriebe tragen in der Mitte ein kleines schuppenförmiges Blatt, aus dessen Achsel zuerst kleine, bis zu 2 mm grosse grünlich weiße Blüten (Blütezeit: September bis März) und später kirschengroße, scharlachrote Früchte entspringen. In diesem Habitus ist die Pflanze jetzt im Januar in den Buchen-Edelkastanienwäldern des Tessins zu bewundern.
Botaniker bezeichnen diese eigentümlich gestalteten, stark reduzierten Scheinblätter als Phyllokladien (vom griechischen phýllon = Blatt und kládion = Spross), die auch bei den Opuntien und Kakteen zu finden sind.
Früher legte man die Mäusedornzweige mit ihren stacheligen Spitzen in die Vorratskammern, um die hungrigen Mäuse von den Lebensmitteln fernzuhalten. Der Name der Pflanze erinnert an die kleinen Nager. Auch die englische Bezeichnung butcher’s broom weist auf diesen Gebrauch hin.
Der Gattungsname Ruscus stammt vom lateinischen rusticus (ländlich) und charakterisiert den Gebrauch der jungen Triebe wie Spargeln als Nahrungsmittel in «ländlichen Gegenden», aculeatus ist ebenfalls lateinischen Ursprungs und bedeutet stachelig.
Signaturen-Merkmale:
Die bescheidene, grünlich-weisse, winzige Blüte des Mäusedorns symbolisiert Edelsinn und Sanftmut. Die korallenroten Beeren dagegen, die aus den kleinen Blüten heranreifen, und die mit Spitzen versehenen, blattartigen Kurztriebe verdeutlichen stichig zornige, abrupte Ausbrüche, denen die sonst gutmütige Menschen unterworfen sind. Sie haben die Neigung sich über längere Zeit bei Konflikten ruhig und gelassen zu verhalten, können aber kurzerhand mit unerwarteten zornigen Ausbrüchen reagieren.
Das feinstoffliche Potenzial der Mäusedornblüte hilft verträglichen Menschen, die bei Kontroversen und Unstimmigkeiten unerwartet und abrupt sehr spitz und verdrießlich reagieren können. Das Blütenpotenzial vermittelt die nötige Kraft, die empfindlichen, gereizten Reaktionen unter Kontrolle zu halten.